Packliste

  • das ganze Jahr
  • im Sommer
  • im Frühjahr/Herbst
  • Pass, Reisedokumente
  • Hose wasserdicht Bettzeug an Bord 21€ Pyjama
  • Turn- oder Bootsschuhe ohne Abrieb der Sohlen
  • Unterwäsche, Socken und TShirts
  • ev. Handwaschmittel
  • Lange Hosen, Jeans
  • Zwei Küchentücher
  • Zwei Badetücher
  • Brillenband
  • Seife, Zahnbürste & Co.
  • Ev. Ohrenstöpsel
  • Ev. persönliche Medikamente, auch gegen ev. Seekrankheit
  • Taschenlampe
  • Sandalen
  • Leichte Wind oder Regenjacke, Regenhose
  • Leichter Fleece-Pulli
  • Noch mehr T-Shirts
  • Bikini, Badeanzug oder Badehose
  • Bermudas, kurze Hosen
  • Genügend Sonnenschutz, Sonnenbrille sowie Sonnenhut oder Kopftuch
  • Ev. Taucherbrille und Flossen aus Platzmangel immer nachfragen!
  • Ev. Gummistiefel
  • Wasserdichte, Regenjacke/Regenhose oder besser Oelzeug mit Latzhose
  • Thermounterwäsche
  • Faserpelzjacke
  • Trainingsanzug

Bitte keine Koffer und Rollis sind wegen dem Verstauen auf dem Schiff nicht möglich.
Segelsäcke oder Faltbare Sporttaschen sind passender.

Sicherheitsbelehrung und Seemannschaft

Nach dem Einchecken erhalten alle Teilnehmer die  Sicherheitsbelehrung und Crew-Anweisung.
Hier schon ein paar Hinweise vorab

  • Verhalte dich auf dem Schiff genauso rücksichtsvoll wie an Land
  • Behandle das Schiff als ob es dein eigenes wäre, Bordschuhe mit hellen Sohlen sind Pflicht.
  • Gehe sparsam mit den Rohstoffen wie Wasser, Gas und Strom um.
  • Eine Segelcrew ist immer auch eine Gemeinschaft
  • deutliches Sprechen ist bei Wind und Wetter besonders wichtig.
  • Eine Hand gehört deiner eigenen Sicherheit. Halte dich fest.
  • Rauchen ist in den Kabinen und unter Deck verboten
  • Der Skipper bestimmt, wann Schwimmwesten und Lifebelts anzulegen sind. Die Sicherheitsgurte werden wir am ersten Segeltag gemeinsam anpassen.
  • Die Signalmunition und Feuerlöscher werden vor dem ersten Auslaufen erklärt.
  • vor dem Auslaufen müssen immer erst die Toiletten, Seeventile, Luken und das Gas kontrolliert werden
  • Bei Einbruch der Dunkelheit sind Stirnlampen und Taschenlampen zu überprüfen und bereit zu legen
  • ab Windstärke 6 wird der Hafen nicht verlassen. Für Schäden bei Nichtbeachtung haften alle Crewmitglieder zu gleichen Teilen
  • bei Seenotfall erfolgt eine sofortige Rolleneinteilung.
  • den Anordnungen des Skippers ist Folge zu leisten
  • Die Bedienung der Technik und sämtliche Ausrüstungsgegenstände erfolgt nach Anleitung
  • Bei den Manövern ist eine klare Rollenverteilung wichtig
  • Bei Nachttörns ist eine Einteilung der Wachen und Aufgaben erforderlich
  • Gefahren lauern bei einer Patenthalse und bei der Bedienung der Winschen. Die Skipper werden darauf aufmerksam machen
  • Bitte fragen Sie im Zweifelsfall immer den Skipper

Wind und Wetter

Von Türkisgrün bis tiefblau. In Sardinien können Sie nicht nur die smaragdgrüne Pracht des Mittelmeers geniessen. Es gibt dort auch viel Wind, meist aus westlicher Richtung.

Von Nordwest kann der berühmte Mistral recht stürmisch werden. Bei Ostwind, bläst er eher etwas ruhiger.

Eine echte Herausforderung ist natürlich die Strasse von Bonifazio. Durch den Düseneffekt verstärkt sich dort der Wind meist noch um ein bis zwei Windstärken und lässt die Seglerherzen höher schlagen.

Windstärken nach Beaufort

Windstärkein KnotenAuswirkungen auf die SeeBezeichnung
00-1spiegelglatte SeeStille
11-3Kräuselwellen ohne SchaumköpfeLeiser Zug
24-6kleine Wellen, noch kurzLeichte Brise
37-10Kämme beginnen sich zu brechenschwache Brise
411-16Wellen noch klein, aber längermässige Brise
517-21Wellen mit ausgeprägter langer Form, überall weisse Schaumkämmefrische Brise
622-27grosse Wellen, Kämme brechen, grössere weisse Schaumflächenstarker Wind
728-33See türmt sich.steifer Wind
834-40mässig hohe Wellenberge, von den Kanten der Kämme beginnt Gischt abzuwehrenstürmischer Wind
941-47hohe Wellenberge, dichte Schaumstreifen in Windrichtung. „Rollen“ der See beginnt.Sturm
1048-55sehr hohe Wellenberge, See weiss durch Schaum, stossartiges „Rollen“schwerer Sturm
11 1256-63 >64aussergewöhnlich hohe Wellenberge, Luft mit Schaum und Gischt angefüllt. See vollständig weiss. Keine Fernsichtorkanartiger Sturm/Orkan

Schreiben Sie uns

Gerne werden wir Ihre Fragen so rasch als möglich beantworten. Bitte haben Sie ev. etwas Geduld, wenn es ein bis zwei Tage dauert. Auf dem Meer ist online nicht immer möglich.

Downloads

Alle wichtigen Dokumente finden Sie hier.

Segler haben ihre eigene Sprache

Herzlich willkommen an Bord. Seglerneulinge haben es manchmal  nicht einfach uns Segler auf Anhieb zu verstehen. Die meistgehörten Ausdrücke an Bord finden Sie hier. Wir zeigen Ihnen auch gerne, was damit gemeint ist. Fragen Sie einfach, wenn Sie etwas noch nicht ganz verstehen.
abfallen
Kursänderung vom Wind weg
anlufen
Kursänderung zum Wind hin
Backschaft
alles was mit Essen an Bord und mit der Kombüse oder Pantry (Küche) zu tun hat
Grossbaum
Am Baum wird der untere Teil des Grosssegels angeschlagen (Unterliek)
Pantry
das ist die Küche an Bord!
Leinen
ob Bänsel, Tampen oder Enden, Leinen gibt es viele an Bord und je nach Verwendungszweck und Stärke heissen sie unterschiedlich
Kreuzen
im Zick-Zack-Kurs auf ein Ziel zusegeln, das in Windrichtung liegt
Festmachen
Die Achterleine führt vom Heck der Yacht nach achtern. Die Vorleine ist am Bug des Schiffes. Bei viel Wind werden zusätzlich Springs gesetzt, die die Bewegung des Bootes in der Längsrichtung verhindern; die Achterspring führt vom Heck nach vorne, die Vorspring von vorne nach hinten ...
Dirk
diese Leine hält den Baum, wenn das Segel abgeschlagen ist. Sie führt von der Mastspitze zum Ende des Baumes
Fall
Ob Fock-, Gross- oder Spinnakerfall. Es sind Leinen oder Drähte zum Setzen der Segel
Fender
werden nur im Hafen verwendet. Es sind Polster, um die Bordwand (am eigenen und Nachbarschiff) vor Beschädigungen zu schützen
Lot
der Tiefenmesser
Log
quasi der Tachometer des Schiffes
Seemeile
eine Seemeile hat 1852 Meter, von einem Längengrad der 60igste Teil! Wenn das Schiff in einer Stunde (nur) eine Seemeile zurücklegt, macht es einen Knoten Fahrt
Mooring
auch Muring genannt - ist eine Vorleine beim Festmachen mit dem Heck zum Steg. Sie kommt vom Hafengrund. Ihre Verlängerung hängt meist am Steg, damit man sie greifen kann.
Poller
ein starker Pfahl aus Stein oder Stahl, zum Festmachen der Leinen an Land
Rigg
die Takelage des Segelbootes
Halse
wenn das Heck durch den Wind geht
Wende
wenn der Bug durch den Wind geht
Slippen
das schnelle Loswerfen der Leine, die auf Slip belegt ist
Wende
Klar zur Wende?
Palstek
einer der meistgebrauchten Knoten beim Segeln. Die Schlaufe kann sich beim richtigen Palstek nicht zuziehen. Praktisch!
Knoten
kann man auch bei Flaute üben! Halber Schlag, Webleinstek, Slipstek, Achterknoten, Kreuzknoten sind nur einige davon.
Lee
dort, wo der Wind hingeht ...
Luv
dort, wo der Wind herkommt ...
Kompass
wichtigstes Navigationsgerät auf der Yacht